Mittwoch, 15. Januar 2014 |
RUNDGANG 25. Januar 2014 | Medienklasse | 16.00 - 19.00
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TeilnehmerInnen: Thomas Heise, Dominik Kamalzadeh, Ines
Kleesattel, Annja Krautgasser, Constanze Ruhm, Axel Stockburger
Moderation: Maren Grimm, Constanze Ruhm
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ORT: Semperdepot, Lehargasse 6-8, Wien 1060, 1.Stock
Im Zentrum des Wintersemesters 2013/14 standen zwei
Filme, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: Der
italienische Film ANNA von Alberto Grifi und Massimo Sarchielli aus den Jahren
1972 - 1975; sowie der deutsch-französische Film WUNDKANAL des Regisseurs
Thomas Harlan aus dem Jahr 1984 (supplementiert von einer
Making-Of-Dokumentation der Dreharbeiten zu WUNDKANAL mit dem Titel NOTRE NAZI
des amerikanischen Dokumentarfilmemachers Robert Kramer aus dem selben Jahr).
Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die
TeilnehmerInnen in ihren unterschiedlichen Beiträgen mit den Fragen des Verhältnisses
von Dokumentation und Fiktionalisierung, sowie mit den damit einhergehenden
komplizierten Verflechtungen und Verwerfungen von Sujet und Inszenierung,
Repräsentation und Dokument, Ausbeutung und Widerstand.
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Montag, 9. Dezember 2013 |
11./12. Dezember 2013 | 14:00-19:00
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Geister, Echos und andere Syndrome -
das hybride Kino Apichatpong Weerasethakuls
Seminar mit Christine Lang
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ORT: Semperdepot 1.Stock - Lehrpavillon (I27b)

Apichatpong Weerasethakuls Filme bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst und Kino; von Fiktion und Dokumentarfilm – dabei schließen seine Filme an ästhetische Vorstellungen des europäischen AutorInnenkinos an – des Kinos der Kontemplation und Transzendenz – als auch an den Experimentalfilm, andererseits lässt er Ideen aus dem Buddhismus, dem Animismus, der thailändischen Oral History, dem gegenwärtigem thailändischen Selbstverständnis oder auch persönliche Erinnerungen einfließen.
Das zweitägige Seminar beschäftigt sich mit Fragen nach der konkreten Ästhetik seines zeitgenössischen “Weltkinos”: Weerasethakuls Filme arbeiten stets mit der filmdramaturgisch offenen Form, in der die Rezipierenden eingeladen werden, die Bedeutungsdimensionen und das zentrale Thema des Films eigenständig zu finden; dabei ist im Kino der Code für die Lesart in den filmischen Text stets selbst eingeschrieben. In detaillierten ästhetisch-dramaturgischen Analysen der Filme Syndromes and a Century (2006) und Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives (2010) wird u.a. der Frage nach den Unterscheidungskriterien von Kunst und Film, deren jeweilige unterschiedliche Sichtbarkeiten und Rezeptionsvorgänge, ebenso wie den Kriterien des Fiktionalen und des Dokumentarischen nachgegangen. Weerasethakuls Filme changieren in ihrem “narrativen Modus” stets zwischen dem Fiktionalen, dem Dokumentarischen und dem Essayistischen; die Filme tragen in sich ästhetische Elemente aller Filmformen, dabei werden des öfteren Wechsel und Verlagerungen innerhalb einer Szene, oder gar innerhalb einer Einstellung vorgenommen.
Christine Lang: Filmemacherin, Kulturwissenschaftlerin; seit 2009 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Film und Fernsehen ‘Konrad Wolf’ in Potsdam-Babelsberg im Fachbereich Medienästhetik und Dramaturgie. Studium der Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin (MA 2002), postgraduales Studium Film und Fernsehregie an der Kunsthochschule für Medien Köln (Diplom 2006). Veröffentlichungen u.a. Breaking Down Breaking Bad. Dramaturgie und Ästhetik einer Fernsehserie (mit Christoph Dreher), Fink-Verlag 2013. Come and play with us. Dramaturgie und Ästhetik im postmodernen Kino (Hg. mit Kerstin Stutterheim), Schüren-Verlag 2013. Filme u.a. Die Babysitterin (13 min, 2006), “Gloria” (34 min, 2007), Quio: Rising Tide (5 min, 2008), Kalte Probe (87 min, 2012; mit Constanze Ruhm). www.christinelang.eu
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Freitag, 20. September 2013 |
DOKUMENTE
UND INSZENIERUNGEN/TÄTER UND OPFER: Drei Filme
ANNA (D: Alberto Grifi, Massimo Sarchielli) Italien
1972-75; 210 min.
WUNDKANAL (D: Thomas Harlan) Deutschland/Frankreich 1984; 112
min.
NOTRE NAZI (D: Robert Kramer) Frankreich/Deutschland 1984;
116 min.
Im Zentrum des Wintersemesters 2013/14 stehen zwei Filme,
die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: Der italienische
Film ANNA von Alberto Grifi und Massimo Sarchielli aus den Jahren 1972 - 1975;
sowie der deutsch-französische Film WUNDKANAL des Regisseurs Thomas Harlan aus
dem Jahr 1984 (supplementiert von einer Making-Of-Dokumentation der Dreharbeiten zu
WUNDKANAL mit dem Titel NOTRE NAZI des amerikanischen Dokumentarfilmemachers
Robert Kramer).
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Montag, 21. Januar 2013 |
The Rehearsals
Datum/Zeitraum
Do, 24.01.2013, 16.00–24.00 h
Fr, 25.01.2013, 10.00–20.00 h
Sa, 26.01.2013, 12.00–20.00 h
So, 27.01.2013, 12.00–20.00 h
The Rehearsals ist eine Reihe von Events, die während des Rundgangs veranstaltet sowie aufgezeichnet und als Live-Stream hier zur Verfügung stehen werden.
Inhaltlich beziehen sich die Events auf die ‚Probe’ als Genre und Verfahren, welche geltende Unterscheidungen zwischen Hoch- und Populärkultur, kommerziellen und avantgardistischen Kunstbegriffen sowie zwischen fiktionalem und dokumentarischem Film auf den Prüfstand stellen.
The Rehearsals is a series of events that will be hosted and recorded during the Rundgang and live-streamed via this website.
The content of the program revolves around the idea of the rehearsal as a genre and procedure that puts existing separations between high- and low culture, commercial and avant-garde notions of art, as well as fiction and documentary film, to the test.
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